Franks Prophetische Anmerkungen zu 2018, Teil 1

 

 

Ich weiß nicht, wie oft die Welt in letzter Zeit untergehen sollte, die Zeichen – von Blutmonden über allerlei andere Zeichen am Himmel und auf der Erde (etwa die Mehrung der Erdbeben und Vulkanaktivitäten, Wetter-Anomalien und politische wie wirtschaftliche Extreme, aber auch sowas wie die Kornkreise), haben sich gemehrt, die Gesamtentwicklung hat an Tempo weiter zugelegt, so dass es einem schier den Atem verschlägt. Was nun sagen uns die Propheten dazu? (Eine kleine Prophetie, die mir neulich ins Auges sprang ist die von Bill Yount, schaut mal hier, ist aber auf englisch: )

Nun, auch auf dem Feld der Prophetien haben wir eine Mehrung und Beschleunigung mit einer daraus resultierenden Unübersichtlichkeit und Fragmentierung. Es geht widersprüchlich auf dem Markt der Offenbarungen zu und ist verwirrend!

Meiner Meinung nach hebt sich 2018 die Bedeutung und Verantwortung der einzelnen Menschen weiter hervor, sie werden in die Pflicht genommen, ihr eigenes Schicksal und das ihrer Familien in die Hand zu nehmen und zu heiligen – und davon ausgehend Licht und Salz für IHRE Welt zu sein. Selber nachdenken, beten und unterscheiden, selber glauben, hoffen und lieben ist angesagt! Das Abschieben dieser Verantwortung auf Institutionen, deren Experten (Pastoren), Gemeinden, usw. funktioniert immer weniger. Unsere Ausreden, etwa dass wir ja „noch nicht so weit sind“, ziehen nicht mehr.  Selbstverantwortung und persönliche Reife sind gefragt! Der Geist kommt nicht auf Einrichtungen, sondern auf Menschen. Da wir ja zufällig welche sind, will der Geist auch auf uns fallen, uns erfüllen, reinigen und wiederherstellen zu Lampen, die an ihren Orten scheinen – jeder an seinem. Und da gibt es viel „Privat-Dunkelheit“ zu erleuchten und viele „Privat-Schatten“ zu vertreiben. Da braucht es jede Menge Heilung – „dass die erschlafften Hände und gelähmten Knie aufgerichtet werden und wir gerade Bahn für unsere Füße machen. Dass wir dem Frieden mit allen nachjagen und der Heiligung, ohne die niemand den Herrn schauen wird.“ (Heb 12,12-14)

Das Wort Nachjagen ist kein passives Wort, wo wir weiter abwarten, uns nicht für zuständig halten  und mal schauen, was die anderen machen. Wir können uns dem FRIEDEN gegenüber nicht länger passiv verhalten! Der mächtige Schalom Gottes will Tag für Tag von uns erbeten, gerufen und entschlossen auf unsere privaten Verhältnisse angewandt werden! Nennt die Schrift uns nicht „Friedensstifter“? Wo, wenn nicht bei uns zuhause, sollten wir damit anfangen?

Die ganze Gemeinde wird m. E. diesbezüglich 2018 zunehmend aktiviert! Und zwar ihre einzelnen Glieder! Die Ebene von „wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich (Jesus) mitten unter ihnen“ rückt in den Fokus, denn wenn es im Kleinen nicht funktioniert, wird es auch im Großen nicht klappen, egal wie professionell das Programm ist. Das Kartenhaus bricht zwingend unter der Flut von Druck und Stress zusammen. Ist aber die kleine Zelle stabil und kraftvoll, dann wird es auch die größere Vereinigung sein und sie wird der Flut standhalten, die gegen das Haus stößt (siehe Lk 6,46-49). Haben wir nicht alle erlebt, wie es die kleinen Kreise und Gemeinschaften sind, die der Herr sowohl vor Ort gebraucht als auch „in alle Welt“ sendet? Haben wir nicht abenteuerliche Berichte über solche „Teams“ gehört, wie informell sie arbeiten und wie effektiv sie sind? Besser eine Hand voll Freunde und verschworene Gemeinschaft, als eine große Gemeinde voller Anonymität und passiver Mitglieder, die sich durch interne Querelen selbst aufreibt!

Beweglichkeit wird in 2018 ein großes Thema sein. Die gewohnte Lahmheit und Depression wird von Jesus aufgehoben – dann werden wir „entrostet und geölt“, um sowohl nach Hause als auch in alle Welt zu gehen, um seine Zeugen zu sein. Was die Ausnahme war, wird die Regel. Denn das Reich Gottes ist nahe herbeigekommen!

 

Hinweise auf:

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