Geschichte des Haus Sommers
Wichtige Info's
Unser Haus wurde von meinem Eltern Willi und Hedwig Schneider auf den Namen „Haus Sommer“ getauft, in Erinnerung an meine Großeltern, Henriette und Julius Sommer, die das Haus 1931 erbauen ließen. Der alte Grabstein unter dem über 100jährigen Walnussbaum in unserem Garten erinnert an die Gründereltern.
Unser „Haus Sommer“ hat in über 90 Jahren viele Menschen beherbergt, die sich hier erholt haben, neuen Mut für ihren schwierigen Alltag fassten oder die sogar hier für eine Zeitlang als Mieter gewohnt haben.
Im letzten Krieg war das Haus wechselweise von Flüchtlingen, amerikanischen Soldaten und Nachbarn belagert. Meine bäuerlichen Großeltern versorgten die Gäste/Belagerer mit Lebensmitteln aus dem Garten und dem Feld – und frischer Milch aus dem Kuhstall.
1965 wurde der ehemals landwirtschaftlich genutzte Teil (Kuh- und Heu Stall) zu zwei Wohnungen ausgebaut und mehrere Jahre vermietet, u.a auch einige Jahre an Asylbewerber, damals aus Indien. Eine Wohnung wurde ein paar Jahre als Ferienwohnung zur Verfügung gestellt. Wir bleiben also der Tradition des Hauses treu und seit ein paar Jahren haben sich hier viele Menschen erholt, da wir den früheren Gästebetrieb (den mein Vater aufgebaut hatte), wieder aufleben lassen.
Zu unserem „Haus Sommer“ soll jeder kommen können (der sich allerdings an unsere Einschränkungen hält), dem es auf dem Herzen liegt und der ein wenig Zeit in der Stille verbringen möchte, um zu sich selbst, zu Gott, zu einer besseren Gesundheit und einen neuen Zugang zu unserer schönen Natur zu finden.
Dabei helfen wir sehr gerne, besonders auch, in dem wir den Gästen die Möglichkeit für Gespräch und Beratung zu verschiedenen Themen anbieten – unser Angebot finden Sie hier.